Schmusetuch

Schmusetuch- ein Gefühl von Sicherkeit


Jede Mutter und jeder Vater weiß, dass kleine Kinder noch nicht in der Lage sind, ihre Emotionen selbst gut zu kontrollieren und dass Mammi und Papi einspringen müssen, um die Kleinen zu trösten und zu beruhigen. Nach und nach lernt das Kind, seine Emotionen selbst zu steuern, was auch für das Einschlafen eine Rolle spielt. Auch eine Schmusedecke kann zum Wohlbefinden des Kindes beitragen und es ein bisschen trösten. Es ist in der Schweiz auch unter dem französischen Ausdruck „Doudou“ bekannt, aber viele Kinder geben dem geliebten Stück einen individuellen Namen.

Wenn das Baby einschlafen soll, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, den Weg ins Land der Träume zu erleichtern. Wissenschaftler unterscheiden dabei elterngesteuerte Einschlafhilfen und kindgesteuerte Einschlafhilfen. Eltern können das Kind beispielsweise herumtragen, es schaukeln oder mit ihm kuscheln. Mögliche kindgesteuerte Einschlafhilfen kann sich das Kind selbst nehmen, wenn es sie braucht, z. B. ein Kuscheltier, ein Schmusetuch oder einen Schnuller. Studien haben ergeben, dass 8 % der Babys zum Schmusetuch greifen, um besser einschlafen zu können. 6% nahmen sich den eigenen Daumen, 5 % schafften es ohne Einschlafhilfe, 53 % bevorzugten den Schnuller und 26 % ein Kuscheltier.

 

Ersatzobjekt für elterliche Nähe

Die Schmusedecke sehen Kinderpsychologen als Ersatzobjekt für die elterliche Nähe. Vertraute Objekte eingebettet in ein Einschlafritual können das Einschlafen von Kindern erleichtern. Das Schmusetuch leistet auch wertvolle Dienste wenn das Kind in einer neuen Situation ist, wie etwa in der Kita oder im Krankenhaus. Gerade unterwegs ist ein Schmusetuch besonders praktisch, weil es leicht und portabel ist. Wenn Sie als Elternteil ein paar Nächte mit dem Schmusetuch schlafen, nimmt es Ihren Geruch ein bisschen an und Ihr Kind ist damit bestens für alle Herausforderungen außer Haus gerüstet.

 

Schmusetuch kann man sich jederzeit über den Kopf ziehen

Im Alter von ungefähr zwei Jahren fangen Kinder oft an über ihre Gefühle sprechen zu können. Zuerst beschreiben sie einmal ihre Reaktionen auf grundlegende Emotionen - „Tommi traurig, Tommi weint“. Ein etwa dreijähriges Kleinkind kann manchmal schon differenzierter sagen, warum es ein bestimmtes Gefühl hat. Die Fähigkeit, die eigenen Emotionen zu regulieren, nimmt mit diesem Erkenntnisprozess und den verbalen Äußerungen zu und die Kinder entwickeln eigene Bewältigungsstrategien. Ein Kuscheltier kann man zum Beispiel ganz fest halten. Eine Schmusedecke kann man sich einfach über den Kopf ziehen.

Natürlich haben wir auch bei Zizzz ein superweiches, kuscheliges Schmusetuch für Sie im Angebot – ganz aus den Naturmaterialien Baumwolle und Swisswool®. Die bunten Etiketten daran sind eine Freude für’s Auge, das Baby greift danach und trainiert seine motorischen Fähigkeiten.