Entspannt schlafen als Rückenschläfer

Wenn wir abends ins Bett gehen, machen wir uns relativ wenig Gedanken darüber, in welcher Position wir einschlafen, denn unser Körper weiß automatisch, welche Lage sich für uns am komfortabelsten anfühlt. Forscher fanden heraus, dass wir eine bestimmte Position bevorzugen und dass diese sogar Auskunft darüber gibt, wie es um unseren Gesundheitszustand steht und welche Charaktereigenschaften wir besitzen.

In diesem Artikel wollen wir Ihnen alle wichtigen Informationen zum Thema Rückenschläfer geben: Was Sie beim Kauf eines neuen Kissens beachten sollten, wie Sie Ihre Matratze als Rückenschläfer am besten einstellen sollten und welche Charaktereigenschaften Ihnen zugeschrieben werden.

 

Welche Schlafpositionen gibt es?

Neben den typischen Schlafpositionen Rückenschläfer, Seitenschläfer und Bauchschläfer gibt es auch seltene Positionen wie Embryonal-, Mumien-, Sphynx- oder Flamingolage. Die beste Schlafposition sollte von Ihren persönlichen Präferenzen abhängen, allerdings sollten Sie dabei die gesundheitlichen Auswirkungen im Auge behalten.

Die Schlafposition von heute auf morgen zu wechseln gelingt nur den wenigsten. Klagen Sie jedoch oft über Probleme mit der Halswirbelsäule, sollten Sie am besten auf die Bauchlage verzichten. Haben Sie nachts Atemaussetzer oder schnarchen Sie vermehrt, sollten Sie am besten eine andere Lage als die Rückenposition einnehmen.

Weiche Bio-Baumwollbettwäsche Als sicherste Lage gilt die Position auf der Seite, und zwar auf der linken Seite. Die meiste Zeit verbleiben wir jedoch nicht nur in einer Lage, denn unsere Position ändern wir in der Nacht etwa 25 Mal. Das ist auch besser für unseren Körper, damit nicht nur eine Stelle dauerhaft belastet wird.

Rückenlage

Etwa 7 Prozent der Bevölkerung bevorzugt die Rückenlage.

Seitenlage

Etwa 68 Prozent und damit die Mehrheit schlafen gerne auf der Seite.

Bauchlage

In der Bauchlage schlafen circa 17 Prozent der Bevölkerung.

Embryonal-, Mumien-, Sphynx- oder Flamingolage

Diese Schlafpositionen werden kaum eingenommen und kommen am häufigsten im Kindesalter vor. Im Jugendalter verlieren sich diese Positionen und werden durch gewöhnliche Schlafpositionen ersetzt.

 

Rückenschläfer Kissen: Welches ist am besten?

Bei der Wahl eines neuen Kissens sollten Sie sich immer die Frage stellen, welches Kissen für welche Schlafposition am besten geeignet ist. Die Hauptaufgabe eines Kissens besteht nämlich darin, den Hohlraum zwischen dem Kopf und der Matratze auszufüllen. So kann eine Überdehnung der Hals- und Nackenmuskeln verhindert werden. Wie viel Hohlraum zwischen dem Kopf und der Matratze besteht, hängt von der jeweiligen Schlafposition ab.

Bei Rückenschläfern ist der Abstand nicht so groß wie bei Seitenschläfern, deswegen sollten Sie ein flaches Kissen wählen, damit der Körper waagerecht auf der Matratze liegen kann. Zusätzlich eignet sich ein schmales Kissen besser, damit die Schultern in die Matratze sinken können. Das Kissen sollte in keiner Position unter den Schultern liegen, da sich die Halswirbel sonst nicht in der geraden Lage befinden.

Als Rückenschläferkissen eignet sich auch ein Nackenstützkissen. Dieses hilft Ihnen, in der orthopädisch korrekten Position zu verbleiben. Beim Kauf eines neuen Kissens sollten Sie am besten zusammen mit einer weiteren Person ins Geschäft gehen oder das Fachpersonal um Rat fragen, damit diese beurteilen kann, ob Sie gerade liegen oder nicht.

 

Matratze Rückenschläfer

Jahrelanges Schlafen auf einer zu weichen oder zu harten Matratze kann dazu führen, dass wir häufiger unter Nacken-, Rücken- oder Kopfschmerzen leiden. Gerade beim stundenlangen Liegen ist es wichtig, die Wirbelsäule so gut wie möglich zu entlasten. Sollte die Matratze zu hart sein, kann der Körper in diese nicht richtig einsinken und es entsteht ein Knick in der Wirbelsäule. Eine zu weiche Matratze unterstützt die Muskulatur nicht ausreichend und lässt unseren Körper durchhängen.

Als Matratze für Rückenschläfer eignet sich am besten eine Matratze mit variablem Härtegrad. Grundsätzlichen sollten Rückenschläfer eine flache Haltung einnehmen, sodass sich weder Kopf noch Beine in einer erhöhten Lage befinden. Die perfekte Matratze für Rückenschläfer sollte im Schulterbereich und im unteren Bereich des Rückens flexibel sein, damit die entsprechenden Körperteile in die Matratze einsinken können.

 

Lattenrost einstellen für Rückenschläfer

Die Aufgabe, einen Lattenrost richtig einzustellen, erweist sich oftmals als schwieriger als gedacht. Wie auch beim Kissen und bei der Matratze sollte der Lattenrost an die bevorzugte Schlafposition angepasst werden. Ein guter Lattenrost sollte dazu in der Lage sein, die Wirbelsäule optimal zu unterstützen und somit den Schultergürtel zu entlasten.

Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Matratze ausreichend zu belüften. Die Abstände der einzelnen Latten sorgen nämlich für eine bessere Luftzirkulation unter dem Bett und reduzieren die Ansammlung von Feuchtigkeit in der Matratze. Dies ist wichtig, um die Entstehung von Schimmel und Milben zu verhindern.

Bei Rückenschläfern sollten Sie beim Kauf darauf achten, dass der Lattenrost eine Gesäßunterstützung bietet. Des Weiteren ist ein Lattenrost mit überwölbten Federleisten empfehlenswert und er sollte über eine Mittelzonenverstärkung verfügen. Damit werden Lendenwirbel oder Bandscheibenbereich zusätzlich gestärkt. Das Becken sollte auf dem Teil des Lattenrostes liegen, der am besten gefedert wird.

 

Was tun, wenn Rückenschläfer schnarchen?

Wer oft auf dem Rücken schläft, hat häufiger mit Atemaussetzern oder Schnarchen in der Nacht zu tun. Die Ursache für das Schnarchen liegt meist in einer anatomisch veränderten Struktur der oberen Luftwege. Der Luftstrom wird dadurch gezwungen, sich an der veränderten Struktur vorbeizudrücken - und dabei entstehen oft Geräusche. Außerdem erschlafft die Muskulatur im Schlaf und die Atemluft kann diese in Schwingung versetzen.

In der Nacht schnarchen Rückenschläfer häufiger, da ihr Zungengrund in Richtung Rachen rutscht und diesen teilweise verschließt. Damit dies verhindert werden kann, sollten Rückenschläfer, die oft schnarchen, leicht erhöht liegen (zum Beispiel mit einem speziellen Kissen oder einem verstellbaren Lattenrost).

 

Rückenschläfer Bedeutung

Rückenschläfern wird ein besonders hohes Selbstbewusstsein nachgesagt, und sie sind mit sich und der Umwelt vollständig im Reinen. Manche Rückenschläfer neigen dazu, beim Einschlafen am Kissen festzuhalten, diese Leute gelten als besonders hilfreich und sind hervorragende Zuhörer.

Im Unterschied zur Bauchlage ist das Schlafen auf dem Rücken gesünder, denn das Blut kann gut zirkulieren und es werden keine Organe gequetscht. Jedoch kommt es wie schon erwähnt häufiger zum Schnarchen und auch Sodbrennen ist in dieser Lage keine Seltenheit.

 

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